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WERKSTATT: ABER SIE HABEN DOCH FREUNDE

DAZWISCHEN (Trier)

Wer ist verrückt oder krank und wer bestimmt das eigentlich?

Wo verläuft die Grenze? Gibt es überhaupt eine? Ist es kulturabhängig, welche Eigenschaften hochgeschätzt werden oder als krank gelten? Welche gesellschaftliche Funktion hat es möglicherweise, Menschen “krank zu machen” und wegzusperren? Welche Folgen hat die Krankheit für die gesellschaftliche Stellung? Wie fühlt es sich an, wenn man sich selbst einsperrt oder eingesperrt wird - wenn einen niemand verstehen kann oder will?

ABER SIE HABEN DOCH FREUNDE der Theatergruppe DAZWISCHEN aus Trier ist eine Annäherung an die Innen- und Außenansichten einer jungen Frau in der Psychiatrie, inspiriert von Sarah Kanes Werk "4.48 Psychose". Sie leidet unter Wahnvorstellungen und depressiven Symptomen. Ihre Gedanken und Gefühle, welche aus Hass, Wut, Liebe und Sehnsucht bestehen, führen zur völligen Auflösung der Identität und Person.
Drei Schauspielerinnen schaffen mit Elementen aus dem Tanztheater, Butoh und Kontaktimprovisation eine (un)bekannte Welt. Live begleitet von Akkordeon-Musik.


Eine Produktion von DAZWISCHEN in Zusammenarbeit mit Werkstattmacher e.V. und LOFFT – DAS THEATER.

  • Rollstuhlgerecht

REGIE Andrea Schulze 
MIT Anna Grüterich, Julia Lieske, Katharina Schneider 
AKKORDEON Ying Zhang 
WERKSTATTMACHER Christine van Haaren

Zugänglichkeit

  • Rollstuhlgerecht

Vergangene Termine

25.01.2010
Montag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Werkstattbühne
26.01.2010
Dienstag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Werkstattbühne