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PROJEKT OMA

Cathrin Romeis, Sibah Pomplun und Lissa Lehmenkühler (Berlin)

Welche Geschichten entpuppen sich als Familienmythen und wo sind Leerstellen in den Erinnerungsbiografien? Welche Erinnerungen der Großmütter schreiben sich bis in die Biografien der Enkelinnen ein? Isst die Oma von der Wiege bis zur Bahre am liebsten Marmelade? Hoch sollen sie leben: die Omas, die Erinnerungen und die Geschichte.

In der Auseinandersetzung mit deutscher Nachkriegsgeschichte haben die Performerinnen Lissa Lehmenkühler, Sibah Pomplun und Cathrin Romeis ein forschendes Interesse an den Biografien ihrer Großmütter entwickelt, deren Leben unweigerlich mit Kriegs- und Nachkriegsgeschichte verknüpft sind. Dokumente, Fotos, Briefe, Tagebücher und erzählte Erinnerungen der Großmütter dienen als Ausgangsmaterial. Von einem sehr subjektiven Ansatz versuchen die Performerinnen sich dem Phänomen Erinnerung zu nähern und seine Strukturen zu verstehen.

Weitere Infos: www.projekt-oma.de


Projekt OMA wird gefördet durch den Hauptstadtkulturfonds.

  • Rollstuhlgerecht

KONZEPT/REGIE/PERFORMANCE Lissa Lehmenkühler, Sibah Pomplun und Cathrin Romeis Video: Gernot Wöltjen
MUSIK Simon Begemann
MODELLBAU Marcel Mieth

Zugänglichkeit

  • Rollstuhlgerecht

Vergangene Termine

20.02.2010
Samstag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Saal
21.02.2010
Sonntag, 20:00 Uhr
LOFFT – DAS THEATER, Saal