HOMO HIPPOCAMPUS
Gesa Volland (Leipzig)
Ein getanzter Biologie-Film über Seepferdchen wird zur Projektionsfläche ganz menschlichen Paarungs- und Revierverhaltens.
Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Herausforderungen des Alltags unserer Lieblingstiere werden vertanzt serviert. Die Erzählebenen vermischen sich auf skurrile Weise, so dass der Zuschauer schließlich nicht nur von den Eigenheiten der Seepferdchen, sondern auch von den unberechenbaren Konsequenzen des humanen Paarungstriebes erfährt. Im Hinblick auf die Nebenhandlung vom gehörnten Biologen, seinem jungen Assistenten und seiner Ehefrau kann deshalb keine Gewähr für wissenschaftliche Präzision gegeben werden.
Gleichzeitig Film, Hörspiel und Tanzstück, verwebt Homo Hippocampus verschiedene Erzählebenen zu einem humorvollen, vielschichtigen Stück Verhaltensforschung.
Eine Produktion von Gesa Volland mit freundlicher Unterstützung von LOFFT.
Gefördert von: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
KONZEPT, TANZ, CHOREOGRAPHIE Gesa Volland
TANZ + VIDEO Sebastian Weber
BÜHNE Aurel Lenfert